Der Sternensee

Die junge Mutter schloss ebenfalls die Augen und ließ sich ganz von dem
wunderschönen Gefühl durchströmen, dass dieser Moment bei ihr auslößte. Akio
stützte sie ein wenig, was eigentlich gar nicht nötig war. Für ihn würde sie ewig
lange auf Zehenspitzen stehen können.
Schließlich, nach viel zu kurzer Zeit, lösten sich Akios Lippen von den ihren
und schaute ihr tief in die Augen. Ein leichter Schauer lief ihr über die Arme und
den Rücken. Nach seiner Liebeserklärung drückte ihm Jin vor Freude noch
einen kurzen Kuss auf den Mund und lächelte.
"Doch das kann ich." antwortete sie. "Weil ich dich mehr liebe!" Mit einem glücklichen
Lächeln drückte sie seine Hände und drehte sich zu dem See um, in dem sich
das Mondlicht spiegelte. Es war so schön hier, dass Jin glaubte sie wäre in einer
Fantasiewelt gefangen.. mit ihrem Traummann.

Grinsend schüttelte Akio den Kopf. "Ach Jin...", seufzte er fröhlich-verträumt und legte einen Arm um ihre Schulter, während er mit ihr die Oberfläche des Sternensees beobachtete. Seinen Namen hatte er allemal verdient, denn es spiegelten sich alle Sterne darin und es sah so aus, als ob die funkelnden Gesteine auf dessen Grund versenkt um die Wette leuchteten - nur würde keiner von ihnen heller und glänzender sein, als Jinx Augen. Und auch der Mond schimmerte silbern. Ein wirklich sehr romantischer Anblick, vor Allem für den gefühlsduseligen Akio, der augenblicklich das Bedürfnis hatte, seinen Engel wieder zu küssen. "Ich wünschte, wir könnten für immer hier stehen. Ich wünschte, ich könnte dich für immer im Arm halten und deine Wärme spüren", sinnierte er, dem Schnulzen-Tripp vollkommen verfallen.

Als er ihren Namen sagte, seufzte, hoben sich Jin's Augenbrauen ein wenig und sie
lachte leise. Er war manchmal so.. exzessiv sensibel, aber das mochte sie an ihm.
Sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter und betrachtete ihrerseits den See,
während Akio vor sich hin sinnierte. Als er fertig war mit seiner Rede schaute
die junge Mutter zu ihrem Verlobten hoch und schlang grinsend wieder die Arme
um seinen Körper. "Dann tu es doch!" antwortete sie ihm leise und atmete seinen beruhigenden, süßlichen Duft ein. "Ich werde dich sicher nicht daran hindern. Im Gegenteil." Die Kälte hatte Jin schon längst vergessen, in diesen besonderen Momenten
mit ihrem Traumprinzen wurde ihr immer wohlig warm.
Das Mädchen betrachtete Akio mit einem Blick, der ihn dazu einlud, sie zu küssen.

Grinsend hielt er seine kleine Prinzessin in den Armen und als sie ihn dann anschaute, mit diesem Blick der selbst Trockeneis zum schmelzen gebracht hätte, strich er ihr über die Wange und beugte sich ein wenig nach unten, sodass er seine Lippen auf ihre legen konnte. Bei der Berührung kribelte es auf Akios Haut und es loderte eine Wärme - ja sogar eine Hitze - in ihm auf, beinahe wie ein Feuer, dessen Flammen sein Herz in Brand sezten. Der Dämon sog genüsslich ihren Duft ein, der so vertraute Geruch, der ihn immer beruhigte und glücklich machte und vergrub dann seine Hände in Jinx Schokoladenmähne, die er seit der ersten Begegnung mit ihr geliebt hatte. Sein Kopf war leer, bis auf den einen Gedanken, der alles auszufüllen schien. Ich werde sie heiraten. Und die Vorstellung von Jinx in einem weissen, schimmernden Kleid erinnerte ihn an einen Engel (Was sie im Grunde genommen schon immer für ihn war). Doch für den Moment schob er das Bild beiseite und wollte nur ihre Nähe spüren, sie küssen und in ihren Haaren herum wuscheln.

So wie sie es sich gedacht hatte, lagen Akio's Lippen bald auf ihren und Jin
schloss glücklich die Augen, um diesen Moment zu genießen.
Sein warmer Körper war ihr so vertraut wie ihr eigener, am liebsten hätte sie
ihn nie mehr losgelassen.
Es fühlte sich so schön an, wie er ihr durch die Haare strich, obwohl sich einen
Moment lang ärgerte, dass ihre Frisur kaputt ging und ihre Haare nachher wahrscheinlich
wir ein Vogelnest aussahen, aber der Gedanke verschwand schnell wieder.
Nach einer Zeit volkommenen Glücklichseins löste sich Jin von und schaute in seine
durchdringenden grünen Augen. Ihr kam eine spontane Idee, sie zog ihren Verlobten
näher zum See, bis die beiden ganz am Rand standen.
"Hast du Lust schwimmen zu gehen..?" fragte sie mit einer Stimme, die hoffentlich
ein wenig verführerisch klang. Sie selbst hatte sich schon die Schuhe asugezogen und
schälte sich nun aus der Jacke, die ohnehin nicht richtig warm hielt.

Diesesmal war Akio an der Reihe zu denken, dass der Kuss viel zu kurz war, doch ehe er protestieren konnte, zog Jinx ihn zum Seeufer und brachte den Dämon auf... böse Gedanken. Er grinste auf ihre Frage hin, meinte: "Aber natürlich. ...Wieso auch nicht?", und tat es seiner Verlobten gleich, indem er seine Schuhe und seinen Pulli auszog. Durch das fahle Mondlicht war die Szenerie nur wenig beleuchtet, doch er konnte auch so sehen, wie Jinx sich äusserst erotisch auszog und musste sich regelrecht von dem wunderschönen Körper reissen, damit er sich selbst auch entkleiden konnte. Sein Grinsen bestand noch immer, als die beiden in Unterwäsche am Ufer des kleinen Sees standen und Akio nach Jin's Hand griff um seine Finger mit ihren zu verschränken. Er drückte seiner Prinzessin noch einen Kuss auf die Wange, bevor er rückwärts ins relativ kalte Wasser watete und sie mit sich zog, bis sie etwa hüfttief im Nass standen. Ein wenig fröstelte es den Dämonen und der Schlamm zwischen seinen Zehen fühlte sich auf eine gruselige Art und Weise lebendig an, doch davon konnte er absehen, denn das Gefühl war trotz allem wunderschön. "Wir können noch etwas weiter hinein, wenn du unbedingt schwimmen möchtest, aber wir könnten uns in dieser Wassertiefe auch anderweitig beschäftigen; wie du möchtest!", grinste er sie charmant an.

Die Brünette war erfreut, dass Akio so schnell auf ihren Vorschlag einging.
Sie bemerkte, wie ihr die Hitze zu Kopf stieg und ihre Wangen wurden heiß. Ob sie
auch rot waren wusste Jin nicht, das war bei ihr ganz unterschiedlich. Manchmal
wurde sie auch rot und bemerkte dies nicht.
Sie ließ sich von ihm mitziehen und watete in den flüssigen Sternenhimmel hinein.
Das Wasser war ziemlich kalt, aber Jin bemerkte nahm die kleinen Wellen gar nicht wahr, welche sich an ihrem Körper brachen. Die Wasserpflanzen strichen ihr unter Wasser um die Beine. Es fühlte sich ein wenig gruselig an, vor allem weil sie nicht sehen konnte, ob es tatsächlich Pflanzen waren, oder doch etwas anderes.
Als Akio stehen blieb, stand Jin ungefähr bis zur Taille im Wasser. Er war eben doch ein ganzes Stück größer als sie.
Seine Worte brachten sie zum lächeln und sie konnte gerade noch ein dreckiges Grinsen zurückhalten.
"Und was schlägst du vor..?" fragte sie unschuldig und kam ein Stück näher.

"Das kommt drauf an, wie du gesinnt bist, Prinzessin!", grinste er sie an und legte dann die Arme um ihre Taille, damit er sie zu sich ziehen konnte. Sein Engelchen... Sie lächelte, sah im Allgemeinen sehr unschuldig aus und deswegen fühlte Akio sich beinahe ein wenig schlecht für das, was er vor hatte. Aber nur beinahe. Kaum spürte er ihre Haut auf seiner war das Wasser angenehm kühl und nicht mehr kalt. Mit seinem Grinsen im Gesicht küsste er sie auf die Stirn, wanderte über den Nasenrücken hinunter auf ihren Mund und verweilte dort einige Sekunden, ehe er ihren Hals mit Küssen übersähte, was im Stehen nicht so einfach war. Akio hielt kurz inne und sein Mund schwebte nur wenige Milimeter über ihrer zarten, weichen und gut duftenden Haut. Er grinste und sezte seine Arbeit dann fort, indem er Jin hoch hob und von ihrem Hals weiter nach unten wanderte. Aber bevor er die kritischen Zonen, die leider noch mit Soff bedeckt waren, erreichte, widmete er sich wieder ihren Lippen, wo der Kuss dann intensiver wurde. Er würde noch auf ihre Antwort warten, ehe er sich dem BH entledigte...

Mit leuchtenden Augen musterte Jin ihren Märchenprinzen. Ein Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht und das mädchen schlang die Arme um seinen Muskulösen Körper.
"Ich denke, ich bin im Moment sehr gut aufgelegt." antwortete sie leise und ein wenig
herausfordernd. "Und was ist mit dir?" fügte sie noch hinzu und ließ ihren Blick
an ihm herabwandern. Er hatte nur noch seine boxershorts an, da gab es nicht viel
auszuziehen. Akio hatte derweil wohl ähnliche Gedanken gehabt, aber er bedeckte ihren Hals im Moment 'nur' mit Küssen. Ein leichter Schauer lief der jungen Mutter über den Rücken, aber es war nicht die Kälte die diesen hervorbrachte.
Als dann seine Lippen wieder auf ihre trafen, schloss die Brünette genußvoll die Augen und drückte sich so eng es ging an ihn. Ihre eine Hand griff in sein dunkles Haar, mit der anderen nahm sie seine und führte sie zu dem verschluss ihres BH's.
Es war ein kleiner Seitenhieb, normalerweise bekam man ihn nicht mit einer Hand auf. Schon gar kein Mann.

Statt ihr eine völlig banale Antwort zu liefern, löste er sich kurz von Jinx Lippen und grinste sie nekisch an. Sie würde verstehen. Um ehrlich zu sein würde jeder Trottel das verstehen... Egal. Und als sie seine Hand an den metallischen Verschluss ihres BH's führte, glücklicherweise unterstützt durch ihre, konnte er eines der Kleidungsstücke, was noch zwischen ihnen stand, mit einem Schnippen entfernen. Ihre Hand an seinem Hinterkopf, seine Hände beschützermässig auf ihren Schulterblättern konnte er seine Arbeit nun weiterführen und küsste ihre zarte Haut, sog ihren Duft genüsslich ein, wenn auch etwas 'hektischer' als davor. Zwischendurch seufzte er zufrieden und erfreute sich den Kraulereien in seinem Haar.

Das Mädchen lächelte in ihren Kuss hinein, als er den Verschluss ihres BH's öffnete.
Allerdings ging er danach noch nicht direkt aufs Ganze. Es zeigte, dass er
sich noch beherrschen konnte und keine Sexsüchtige Maschine war. Während sie seinen Kuss nur zu gerne erwiederte, schlang sie ein Bein so gut es ging um seine Hüfte. Das war schwer, wenn man im Wasser stand und dann versuchte auch noch gerade stehen zu bleiben. Aber es war mal etwas neues, außerdem war die Atmosphäre so schön romantisch und.. doch irgendwie anziehend, weil Jin das Gefühl hatte, dass sie etwas verbotenes tun würden. Ihre Hand wanderte langsam aus seinen Haare, seinen Rücken hinunter bis zu seiner Hose, besser gesagt bis zum Rand seiner Hose.

...und das Bein, was ihn umschlang, brachte den Dämonen dann dazu, die letzten Schritte anzugehen. Stürmisch küsste er sie, wanderte mit seinen Lippen nach oben, schlussendlich wieder auf ihrem Mund und nebenher fummelte er noch an einem Träger ihres BH's umher, bis dieser letzten Endes platschend im seichten Uferwasser landete, damit sie ihn später wieder finden würden. Was ihm wesentlich leichter gelang war es, ihr Höschen zu entfernen, da gab es keine nervigen Haken und...Bügel. Oder Träger. Obwohl BH's auch ganz sexy waren... Aber egal. Darüber sollte Akio sich jetzt keine Gedanken machen, denn nun ging es im kalten Wasser heiss her, (alter, ich bin so... gut. Heiss - kalt. 8].. Okay, ne xD) was sich entgegen seiner Vermutungen doch recht schwierig gestalltete, allein schon wegen der Tatsache, dass sie im Wasser keinen wirklich guten Stand hatten. Wenige Sekunden später war auch seine Boxershorts verschwunden und nun traf Haut auf Haut - ohne irgendwelchen Stoff dazwischen. So gut es ging zog er sie also an sich, so eng wie möglich, so nah wie es ging wollte er sie bei sich spüren. Akio durchfuhren Wellen der Erregung, Schauder vor Kälte und Hitze zu gleich liefen ihm den Rücken hinunter. Ein Feuer loderte in ihm auf, Flammen die seine Gedanken verbrannten und nur diese Leidenschaft seiner Prinzessin, seiner Verlobten gegenüber hinterliessen.~

(wtf... Ich... Mag den Post nicht xD)

Jin watete aus dem seichten Wasser, Akio hinter sich herziehend. Im Gehen sammelte sie ihre Unterwäsche ein, die auf dem sandigen Grund des Teichs lag.
Die Nacht im Wasser war eine völlig neue Erfahrung gewesen und wenn sie daran dachte, kribbelte es überall in ihrem Körper. Ein Dauergrinsen im Gesicht ließ sich nicht vermeiden. An Land warf sie sich ihre trockenen Sachen und ihre dicke Jacke über, denn es war sehr sehr kalt. Es war ein komisches Gefühl zwar angezogen, aber ohne Unterwäsche, durch die Gegend zu laufen. Aber es war ja auch nur für den Heimweg.
Mit einem Lächeln drückte sie ihrem Verlobten einen Kuss auf den Mund, der kurz aber dennoch leidenschaftlich war. Dann verließ sie, ihn an der Hand haltend, ohne Worte den See und machte sich auf den Weg zu ihrem Haus.~