Der Sternensee

"JA er ist toll"
Genauso wie du...
Moe schaute auf den See und dabei kam ihr ein Lied in den Kopf.
Can you feel the love tonight?

I'm bringing sexy back. :3,
dachte er belustigt und musste grinsen.
Was ihm alles so einfiel, war erstaunlich.
Der See ist zwar hübsch, aber du meiner
Liebe bist hübscher.

Inzwischen war es wieder hell geworden und der See glitzerte nicht mer so wie in der Nacht.
Sie lief zu Toris und kuschelte sich an ihn.
Ich will dich nie verlieren
Moe schaute ihn an.
"Wollen wir was essen gehen?"

"Wie du möchtest. Ich zahle dann.",
sagte er.
Endlich mal ein Mädchen das ihm gefiel und
ihn nicht schonmal in Patsche fallen ließ.
Gemeinsam gingen sie in Richtung Stadt.
"Wie wäre es mit Sushi?"

"Wenn du willst gern" sagte sie freudig.
Das war das erste mal dass sie mit einem Jungen Essen ging.
Hand in Hand gingen sie weiter.

Chii kommt an.~
Der Weg bis Natyra war zwar ziemlich lang, doch auf der Suche nach Entspannung hatte sie diesen in Kauf genommen und war hier angekommen. Die Brünette seufzte zufrieden, denn der anliegende Wald war ziemlich schön ruhig und erlaubte es ihr, mal ein wenig nachzudenken.
"Was soll ich denn bitte jetzt machen?", fragte sie sich selbst. Ikoto würde sich nicht ändern. Gewiss nicht.
"Das tut weh. Wirklich."

~Shinichi kam an. Er war viel, sehr viel gelaufen, doch das Mädchen war hergekommen.
Wieso auch immer ihr Weg hergeführt hatte.
Mit langsamen Schritten bewegte er sich weiter, auf der Suche nach Chii.
Der Rothaarige atmete oft und strich sich den Schweiß von der Stirn und ohne Vorwarnung entdeckte er sie.
Doch seine Augen wurden groß, als er ein großes Monster hinter ihr stehen sah.
Aus reflex lief Shin los, stürzte sich auf Chii, sodass beide zur Seite geschleudert wurden und sich ein wenig vom Monster entfernt hatten.
"Ein Monster!" warnte der junge Mann und gab ihr zu verstehen was er meinte.

Für Chii ging das alles zu schnell. Ihr war das Monster nicht mal aufgefallen, da lag sie schon, den Arm aufgeschürft und somit blutend, etwas weiter abseits auf dem Boden.
"Hä?" Die Brünette hob ihren schmerzenden Kopf. Wieder das Gesicht dieses Jungen. Das machte sie einen Moment wütend, doch als ihr das Vieh auffiel, welches sie fast gefressen hätte, weiteten sich ihre Augen kurz.
"Was ist das?!" Chii schrie beinahe. Oh Gott.."

Shinichi blieb still und antwortete relativ ruhig.
"Ein Monster. Welches ich nicht identifizieren kann" sagte er und stand binnen Sekunden auf den Beinen.
Er müsste wohl oder übel gegen das Vieh kämpfen, doch schwer würde es nicht werden.
Also lief Shin nun los, bewegte sich wie der Blitz und benutzte seine Geschwindigkeit um es zu verwirren.
Als es dann, sichtlich aus der Fassung gebracht stand kam der junge Vampir ihm näher, hob die Hände um dem Monster Schmerzen zuzufügen, die es nicht mal richtig bemerken konnte, da lag es auf dem Boden.
"puh.." sagte der junge Mann bloß und grinste zu Chii.

Chii saß an den Baum gelehnt da, den überraschten Blick erst auf dem Monster, dann auf Shinichi. Den Schmerz in ihrem Arm bemerkte sie erst kurz darauf, schließlich war sie in dem Moment ein wenig verunsichert.
"Du bist es doch gewohnt, mit irgendwelchen Leuten zusammen zu sein, die nicht normal sind, Chii." Klar war sie das.
"Obwohl er wirklich nicht so aussieht, als wäre er wie.." An wen dachte sie da bloß? Richtig, Ikoto.
"..Puh." Das Mädchen seufzte erleichtert auf. Ihre Hand strich sich über die Stirn. Nicht nur ihr Arm tat weh, sondern so gut wie alles.
"Danke.", murmelte die Brünette leise. Warscheinlich hatte er es nicht mal gehört. Und da.. raschelte es hinter ihr. Sofort sprang die 16 Jährige auf und stürmte zu dem Jungen hin. Als sie ihm um den Hals fiel hatte sie noch aufgeschrien.
"Da ist wieder irgendein Vieh!"

Shinichi war ein wenig überrascht, als Chii ihn stürmich umarmte und aufschrie.
Sie hatte sichtlich Angst, weshalb er ihr beruhigend über den Rücken strich.
Er benutzte seinen siebten[xD] Sinn und spürte, dass ein kleines Wesen hinter dem Busch hockte.
Shin krümmte ein wenig seine Hand und lies es erneut Schmerzen spüren.
So einfach konnte das gehen.
Als das kleine Monster auch geschlagen war seufzte der rothaarige Junge erleichtert auf.
"Geht's dir gut?" fragte er Chii. IHm schwirrten tausend Fragen durch den Kopf.

Kaum hatten sich die Muskeln des Jungen entspannt tat das auch Chii. Sie zögerte noch eine Minute, dann ließ sie Shinichi ruckartig los und trat einen Schritt von ihm weg.
"Ja.", bestätigte das Mädchen, den Blick zu Boden gerichtet. "Wie peinlich.."
"Danke. Also für eben." Da fragte sie sich aber nochwas. Wieso war er ihr gefolgt? Und wieso hatte er ihr überhaupt geholfen, wobei sie sich doch nicht mal kannten?
Sie fuhr sich mit der anderen Hand über den Arm und zuckte zusammen, als sie da gerade etwas feuchtes fühlte. Und dazu natürlich Schmerz.
"Was?" Chii blickte auf ihre linke Hand. Blut. "Besser, als dass das Monster mich umgebracht hätte."

Shinichi beobachtete sie für eien weile und bemerkte, dass sie irgendwelche Schmerzen haben musste, da sie aufschrie und zusammen zuckte.
"Du hast doch was.." sagte der Rothaarige, griff nach ihrem Arm und schaute sich die Wunde an.
Sie war nicht allzu tief oder groß, doch es sah schon ziemlich schmerzhaft aus, da es nicht die einzige Wunde war.
Shin zog sie zu einem kleinen, klaren See, füllte seine Hand mit Wasser und benutze dieses um Chii's Arm nass zu machen. Daraufhin zog er aus seiner Hosentasche ein Tuch und umwickelte ihren Arm damit.
"Das müsste für den Anfang reichen. Noch andere Beschwerden?" fragte der junge Mann mit einem Lächeln auf den Lippen.

Chii blickte verlegen zu Boden. Wie dumm konnte man sich eigentlich anstellen, wenn man Jemanden neu traf?
"Tja, da sollte man wohl mich fragen." "Du hast mich gerettet.", stellte die Brünette fest.
Auch, wenn ihr nicht nach lächeln zumute war, sie hob den Kopf und schenkte dem Jungen eines.
"Danke. Nochmals." Ihre Haare wehten im Wind, als sie sich kurz umsah und dann nachdenklich mit den Schultern zuckte. Wenn Ikoto da wäre.. was würde er dann denken? "Bestimmt wäre er wieder sauer."
Chii seufzte.
"Wir haben uns wirklich nett kennengelernt.", meinte die Brünette, wobei man die Ironie, die in ihrer Stimme mitschwang,
gut hören konnte. "Ich bin Chiyoko, mich nennt aber jeder Chii. Du bist..?"

Shinichi nickte. "Hab ich wohl. Du solltest in Zukunft nicht alleine an solche Orte kommen"
sagte er und strich sich durch sein rotes Haar.
"Gern geschehen" erwiederte er und lachte kurz auf. "Ja, erst werden wir von Monstern angegriffen und du wirst verletzt" kurz schüttelte er den Kopf und blickte zu Chiyoko welche frieren musste.
"Ist dir kalt?" fragte er die Brünette und schaute zu dem kleinen See neben sich, welcher strahlte und sichtlich nicht schmutzig war.
Ein Lächeln bildete sich auf dem Gesicht von Shin.
"Ich bin Shinichi. Nenn mich doch Shin, und freut mich dich kennen zu lernen Chii"
sagte der Rothaarige und pattete sie kurz.

"Bis jetzt ist mir noch nie sowas passiert.", erzählte die Brünette, wobei sie seufzte. "Davor war Ikoto immer da."
Chii wollte erst den Kopf schütteln, doch jetzt, wo Shinichi das erwähnte bemerkte sie das ihr schon kalt war.
"Naja.." Das Mädchen zuckte mit den Schultern. "Ich sollte wohl einfach wieder nach Hause gehen."
Sie lächelte. Shinichi schien nett.. genauso wie fast Jeder hier. Nur Leider hatte sie ihre Freundinnen schon so lange nicht mehr gesehen. Besonders Jill. Ihr konnte sie nämlich alles erzählen.
"Mich ebenfalls. Aber.." Zwar war Chii überzeugt, er würde ihr es ihr nicht sagen, doch trotzdem fragte sie. "Wie kannst du so stark sein? Bist du kein Mensch?" "Ich kenne genug Katzenmenschen, Dämonen und Vampire um zu wissen, dass sie exisiteren."

Shinichi lächelte, zog sich seine Jacke vom Leib und hängte sie Chii um.
"So, ich hoffe mal dir wird wärmer"
Ein Lächeln zierte seine rosanen Lippen. Seine Augenbraue zog sich in die Höhe.
"Ich bin stark ja, weil ich ein Vampir bin" offenbarte der Rothaarige seine Identität.
Doch ihm machte wes wneig aus, wenn jemand Bescheid wusste.

Obwohl sie ihm nicht gerne seine Jacke klaute.. sie war so schön kuschelig und warm, da konnte Chii nicht widerstehen.
"Danke.", murmelte die Brünette und ihre Wangen färbten sich kurz in einem zarten Rosa.
Allerdings verschwand das gleich wieder. "Vampir?" "Mary."
Klar war sie ihre Freundin. Doch dass, was sie mit Honoka angestellt hatte hatte sie selbst schon ein wenig verstört.
Unbewusst machte sie einen Schritt nach hinten. "Vampir.."

Shinichi schaute sie leicht verdattert an, als sie einen Schritt zurück machte und sich so mit ein wenig entfernte.
Der Grund war glasklar: Sie hatte Angst.
"Du..brauchst keine Angst haben. Ich werde dir nichts tun, sei dir mal sicher"
sagte der Rothaarige ein wenig gekränkt.
Er hasste es, wenn man ihn wegen seinem Äußeren verurteilte und ihn in eine Schublade steckte wo er nicht reingehörte.
"Chii? Wollen wir zurück?" fragte der junge Mann und seufzte.

Klar konnte er das sagen. Aber Chii kannte ihn nicht, woher sollte sie also wissen, dass er ihr wirklich nichts tat?
"Wie soll ich mich mit einem Vampir anfreunden?" Das Mädchen runzelte die Stirn.
"Wenn er mir allerdings etwas tun wollte, würde er mir doch nicht sagen, wie gefährlich er ist." Das stimmte. Entweder er war wirklich viel zu schlau und kannte ihre Gedankengänge.. oder er meinte es ernst.
Chii hatte sowieso nichts zu verlieren.
"Ja. Natürlich." Aber Lächeln tat die Brünette nicht mehr.

Shinichi spürte ihre Aura..nervös und ängstlich.
"Okay, lass uns zurück in das Haus. Kämpfen macht hungrig"
sagte der Rothaarige und lächelte.
Sie glaubt mir wohl nicht..Na ja, soll sie's eben nicht.
dachte der junge Mann ein wenig gekränkt. Shin war einfach nicht böse oder machtgierig, dass ist und wird auch nicht seine Art.
Da konnte Chii denken was sie will.
Um die Fahrt nachhause zu beschleunigen, trug der Vampir Chiyoko wie eine Prinzessin[xD] und slitze wie der Blitz zurück in das Wohnhaus~

~wacht auf~
Moe war in seinen Armen eingeschlafen.
Eigentlich wollten sie ja essen gehen, aber sie blieb liegen und kuschelte sich an ihn.

Akio und Jinx kommen an~
Er verschränkte seine Finger in ihren, fasste sie an der Hand. Wollte sie niemals wieder hergeben. Ihre warme Haut prickelte auf seiner, verstärkt durch die kühle Nachtluft. Sie hatten sich beide etwas übergeworfen und sind dann verschwunden, egal wohin. Nunja, Akio hatte den See mehr oder weniger angesteuert. Wie erwarten schimmerte auf dessen Oberfläche ein Meer aus Sternen. Akio seufzte gedankenversunken und spazierte mit der Person, die er am meisten auf der ganzen Welt liebte (gemeinsam mit seinen Kindern) an dessen Ufer entlang. Wortlos. Denn das würde irgendwie den Moment zerstören, der das Mondlicht, die Stille, welche nur von leisem Plätschern hin und wieder unterbrochen wurde und die frische Nachtluft hinterlassen hatten. Nach einigen Minuten des ruhigen Beisammenseins blieb der Dämon stehen und legte seine freie Hand an ihr Kinn um es ein wenig zu heben, damit sie ihn ansah. In ihren Augen glitzerte es, denn auch dort schienen Sterne. Ziemlich glückseelig blickte er sie an, musste immer wieder denken, wie schön sie war und dass er ein riesiges Glück hat, sie als seine Frau ansehen zu dürfen.

(Langer Post. Kitschiger Post. Wortloser Post. -.-)

(Wortlos D: ich hab null ideeeen :D)

Es war doch etwas kühler als Jin gedacht hatte, deshalb kuschelte sie sich ein wenig mehr in ihre, recht dünne, Jacke.
Aber Akios Hand spendete zusätzlich Wärme und Jin fühlte sich so glücklich
wie schon lange nicht mehr. Mit einem breiten lächeln im Gesicht stapfte das
Mädchen neben ihrem Verlobten her und warf zwischendurch den Kopf in den Himmel um sich die vielen Sterne anzugucken.
Es waren hier am See viel viel mehr als in der Wohngemeinschaft oder in der Stadt.
Als Akio nach einer Weile stehen blieb und sie anschaute, wurde aus Jins
lächeln fast ein Grinsen, aber sie konnte sich gerade noch zurückhalten. Auch in seinen tiefgrünen Augen spiegelten sich ein paar Sterne. Oder war es doch der
Mond? Es schien wie der perfekte Moment und Jin 'beendete' ihn, indem sie sich ein wenig reckte, auf die Zehenspitzen stellte und ihre Lippen auf seine legte.

Ihre Lippen - so weich und zart - schmiegten sich an seine, Akio schloss die Augen und versank in ihrem Duft. Er legte seine Arme sanft um ihre Taille, zog sie enger an sich und stützte sie ein wenig, dass sie nicht so viel balancieren musste. Sie ist immer noch zu klein, dachte er und lächelte kurz in den Kuss hinein. Seine kleine Prinzessin. In diesem Moment fühlte Akio sich wie das Ying und Yang Zeichen, Jinx war seine zweite Hälfte, sein Gegenstück. Die Wärme, die ihre Lippen verströmte, war so angenehm, er wollte sie nie wieder loslassen, wollte für immer hier stehen. Aber der Dämon wollte seinen Engel wieder sehen, also öffnete er die Augen und löste seine Lippen von ihren, lehnte seine Stirn gegen ihre, sodass ihre Nase leicht gegen seine stupste. Er lächelte und strich Jin dann zärtlich übers Haar. "Ich liebe dich. So sehr, dass du es dir nicht vorstellen kannst, Jinx", wisperte er.