Der Sternensee

Direkt in der Mitte dieses kleinen Städtchens liegt ein ebenfalls kleiner See.
Nachts spiegeln sich die Sterne wunderschön in diesem Gewässer.

Jinx kam am Sternensee an. Sie war lange nicht mehr in Natyra gewesen und es freute sie, wieder "zu Hause" zu sein.
Das Schilf und Gras am Ufer wuchs schon so hoch, dass sie sich dazwischen setzen konnte, und es sie fast überragte. Es war schon fast dunkel und die ersten Sterne zeigten sich zwischen den Wolken.
Die Stille war unbeschreiblich schön.

Akio kommt an~
Er sah das Mädchen und ging langsam an sie heran.
"Jinx, ich...", sagte er und seine
Stimme klang brüchig.

Als das Mädchen die Stimme des Dämons hörte, schloss sie die Augen. "Was ist? Musst du mir hinterherlaufen?" Im Moment war sie schlecht gelaunt.

"Ja, weil ich dir dringend was sagen muss"
Er ging wieder näher zu ihr.
"..." Die Umgebung wirkte beruhigend sowie
traurig auf den Jungen. Nun war er dem Mädchen so
nah, das sie bestimmt seinen
Atem im Nacken spüren musste.

Sie spürte tatsächlich seinen Atem, wenn auch nur ganz wenig. "Und wenn ich es nicht hören möchte?" fragte sie leise.

"Dann..." er beugte sich zu ihr hinuter. Mit einem leichten
Drücken auf ihre Schulter, brachte er sie zum drehen.
Als er in die bezaubernden Augen blickte, meinet er leise:
"...zeig ichs dir eben!" Akio beugte sich vor, und legte seine
kalten Lippen auf die von Jinx.

Das Mädchen war nicht unbedingt überrascht, aber durch den leichten Druck rutschte sie ein paar zentimeter nach hinten.
Es war einfach zu schön, um war zu sein. Sie löste sich von ihm. "Wieso tust du das?" flüsterte die brünette leise.

Mit geschlossenen Augen
schüttelte leicht den Kopf, öffnete
sie dann aber und sah das, wie es ihm schien,
hübscheste Gesicht der Welt.
"Weil ich dich liebe!", wisperte er leise.

Jinx schüttelte ebenfalls leicht den Kopf. "Das sind ziemlich große Worte, weißt du.."

"Ich lebe mehrere
Jahrhunderte lang, und ich weiss
mit grossen Worten
umzugehen!", sagte er leicht lächelnd und
beugte sich abermals vor
um Jinx erneut zu küssen.

Sie biss sich, wiedermal, auf die Lippe. "Schön. Ich kann das aber nicht von mir behaupten.. Und außerdem...hab ich das Gefühl du spielst nur." sagte Jinx und schaute zu Boden.

Akio seufzte ehe er seine Lippen erneut
auf die des Mädchens presste und so viel
Liebe und Leidenschaft wie er besass
in den Kuss legte.

(xDDD)

(ach xDD)

Natürlich war es schön. Aber Jinx wurde das Gefühl nicht los, das er nur spielte, deshalb drückte ihm das Mädchen gegen die Brust so dass sie wieder von ihm wegrutschte. "Lass mich in Ruhe." sagte sie leise. "Ich möchte es nicht!"

Und wieder wurde der Dämon abgewiesen.
Am besten, ich verliebe mich nie wieder...
Oedr ich behalts einfach für mich...
"..." Akio hielt den Blick gesenkt.

Sie seufzte. "Du könntest doch einfach das tun was ich sage, oder? "fragte sie den Jungen. "Ich habe eben schon gesagt das ich es nicht möchte." Sie machte eine kleine Pause. "Weil ich das Gefühl hab das du mit mir spielst...Nicht das ich dich nicht mögen würde." fügte sie dann noch an.

"Wieso sollte ich spielen, Jinx?"
Er hob den Blick und schaute in
Jinx Gesicht

Sie schaute ihn nicht an. "Mary hat dich schon tausend mal geküsst..." sagte sie. "Dir gefällt das."

"Nein Jinx! Es hat mir nich gefallen!"
Es ist nicht gerade schön nen Stein zu küssen...

"Du hast aber nichts dagegen gesagt!" antwortete sie und überlegte einen Moment. "Wir waren ziemlich gute Freunde und das soll nicht verloren gehen... Vielleicht lassen wir erst einmal ein bischen Gras über die Sache wachsen und dann sehen wir weiter. Ich kann das jetzt nicht."

Akio wandte sich ab und seuftzte
einmal tief. "Jinx, ixh lebe nun schon
so lange, habe so manche schöne Frau gesehn,
aber du, nur du hast mich wirklich in
deinen Bann gezogen!"

Jetzt hatte er es geschafft, dass sie sich geschmeichelt fühlte. "Das kann schon sein. Aber du hörst mir nicht zu oder?" fragte sie, nun leicht schmunzelnd.

"Ich höre immer zu, aber ich kommentiere
nicht wirklich alles."
Akio sah das SChmunzeln im Gesicht des Mädchens
nicht, deshalb erwiederte er es nicht.

"Du kommentierst gar nichts." murmelte sie leise. Lauter sagte sie: "Na schön, dann kann ich ja jetzt gehen oder?"

Er verengte die Augen zu Schlitzen und
durchforschte sein Hirn, ehe er etwas passendes
fand. Jinx war schon einige Meter entfernt,
doch er begann zu hauchen:
"Liebesqual verschmäht mein Herz,
Sanften Jammer, süßen Schmerz;
Nur vom Tücht'gen will ich wissen,
Heißem Äuglein, derben Küssen."
Er legte eine Pause ein und hob den Blick.
"Sei ein armer Hund erfrischt
Von der Lust, mit Pein gemischt!
Mädchen, gib der frischen Brust
Nichts von Pein, und alle Lust..."