Engpass der Burgunder

Vor tausenden von Jahren reisten die Ureinwohner der Erde durch diesen Engpass. Er zwängt sich durch Flüsse und Berge und es ist nicht leicht ihn zu passieren.

Dieser Pass verbindet Feuer- und Luftnation.

~Sakura kommt an~
Das Mädchen wusste nun gar nicht mehr, wo sie sich befand und lief einfach immer gerade aus, jedenfalls versuchte sie das. Diese Gegend kam ihr sehr gefährlich vor, einsam, kühl... sie war auf jegliche Angriffe gefasst, hielt sich bereit, jedoch wusste etwas in ihr, dass wenn es wirklich zu einem Kampf kommen würde, dass sie haushoch verlieren würde. "Ich bin eine nutzlose Prinzessin für die Luftnation... nicht so wie Caecilia.", sprach das Mädchen in die Dunkelheit hinein und seufzte. Da raschelte etwas hinter ihr. Ängstlich drehte sie sich um. Zitternd ging sie auf den Busch zu und machte sich bereit für einen Angriff. Jetzt würde sie lieber davonlaufen anstatt dem unbekannten Nichts näher zu kommen.
"W-wer ist da?", fragte Sakura mit zittriger Stimme. Knapp nach ihrer Frage sprang ein eichhornartiges Wesen aus den Busch und schaute das Mädchen verwundert an. Danach hüpfte es samt einiger Haselnüsse davon. Sakura atmete erstmal erleichtert auf und ging weiter gerade aus.
Einige Zeit später nahm sie die Umgebung kaum noch war. Sie dachte über ihr bisheriges Leben nach. Vielleicht hätte sie doch öfters den Palast verlassen sollen, denn sie bermerkte, dass sie keine Freunde hatte, die sie jedoch nur zu gerne hätte, denn dann müsste sie nicht immer allein sein. "Blöde Familie... blöde Nationen... und blöder Krieg. Das macht alles nur schlimmer." Die Brünette meckerte noch viel mehr an diesen Abend, bis sich die Berge lichteten und ein riesiger Fluss vor ihr auftauchte. "Na ganz toll. Der hat mir grade noch gefehlt."
In der Ferne entdeckte sie zwei Lichter. Wo war das Mädchen nur? Sie hätte es nur zu gerne gewusst.
"Also bei dieser Dunkelheit werde ich ganz sicher nicht das Wasser überqueren. Ich... übernachte lieber da drüben und warte bis es wieder hell ist, dann seh ich weiter." Gesagt, getan. Sakura machte es sie "bequem" auf dem harten Boden und versuchte zu schlafen, was sie letztendlich auch tat, nach einigen Minuten.
~schläft ein~

~Kaito kommt an.~
Erschöpft schleppte sich Kaito vorran. Er durfte hier nicht einschlafen. Zumindest nicht hier, mitten auf dem Weg. Würden Soldaten der feindlichen Nationen ihn entdecken und entlarven, wäre er dran. "Wohin soll ich denn? Ich sehe keinerlei Verstecke." Immer weiter lief er durch den Engpass. Überquerte Flüsse, lief an kleinen und großen Felsen vorbei. Es schien alles so unendlich, als gäbe es nur noch diese Landschaft. Irgendwann war Kaito mit seiner Kraft am Ende und setzte sich auf den Boden. Ob er nun versteckt lag oder nicht, war ihm egal. Er wollte einfach nur noch schlafen. "Morgen muss ich wieder zurück. Ich darf mich hier nicht erwischen lassen. Hoffentlich begegne ich nicht wieder jemanden, aus den anderen Völkern. Vorallem nicht jemanden, aus der Erdnation. Aber was sollten die hier schon machen?" Dasgleiche könnte man ihn fragen.
~Kaito schläft ein.~

~Caecilia kommt an~
Sie rannte den Weg entlang. Sie wollte laufen. Einfach nur laufen.
Schließlich kam die Prinzessin auch zu dem Fluss wo Sakura war, jedoch bemerkte sie ihre Schwester nicht, da sie zu weit entfernt war.
"Na toll, ein Fluss."
Seuftzte Caecilia und legte die Handflächen an einander, so als ob sie beten würde.
Mit einem sehr starken Windstoß befand sie sich auch schon in der Luft.
"Voran, voran~"
Wie im handumdrehen überquerte sie den Fluss.
"Das ging ja mit Leichtigkeit."
führte sie ihr Selbstgespräch fort.
Und schon befand Caecilia sich wieder am Boden.
Sie lief noch ein Stück, dann war sie schon am Ende ihrer Kräfte.
Zufälliger Weise traf sie auf einen schlafenden Jungen.
"Oh Gott, der Arme."
Schnell zog sie ihren Mantel aus und deckte den Jungen zu.
Sie setzte sich auf den Boden, direkt neben ihn.
"Wenn du doch wach wärest."
flüsterte die Prinzessin und der Wind kam etwas auf.

Langsam öffnete Kaito seine Augen. Die kurzen Strähnen seiner Haare wehten ihm ins Gesicht und er richtete sich gleich auf. Als er den Mantel auf seinem Körper bemerkte, sah er um sich und entdeckte sofort das fremde Mädchen neben ihm. "Ähm .. hallo?" Verwirrt betrachtete Kaito sie. "Gehört dir der Mantel hier?", fragte er und nahm ihn in die Hand, nachdem er aufgestanden war.

~Sakura wacht auf~
Diese Nacht war die dümmste in ihrem ganzen Leben gewesen. Jetzt merkte sie, wie sehr sie ihr weiches Bett lieben sollte. Zu gerne würde sie sich darauf jetzt ausruhen, aber sie musste ja wieder nach Hause. Ihre Eltern machten sich bestimmt schon Sorgen um sie, denn es war nicht normal, dass sie über Nacht nicht im Schloss anzutreffen war.
Sakura lief wieder gerade aus und stand kurze Zeit später am Flussufer. "Na toll. Das hat wirklich noch gefehlt: Ein tiefer Fluss.", lamentierte die Brünette und dachte nach, wie sie den Fluss möglichst trocken überquerren könne.
"Vielleicht kann ich mit Luftschnitten das Wasser zur Seite drängen...? Klingt gut, aber ob ich das schaffe ist eine ganz andere Welt." Dennoch versuchte Sakura es. Es gelang ihr auch einigermaßen. Ihr Kleid wurde unten zwar etwas nass, aber immerhin nicht so, als wäre sie normal durch den Fluss gelaufen, wenn nicht sogar geschwommen.
Am anderen Ufer angekommen ruhte sie sich erstmal auf einen Stein aus.

~Kommt an~
Es war zwar kalt und beinahe stockdunkel, doch das machte Fey nichts aus. Er machte einfach ein kleines Feuerchen in seiner Hand, so hatte er Licht und warm es auch noch, wenn auch nur ein bisschen. Eigentlich durfte er so spät ja gar nicht mehr raus, und schon lange nicht an irgendeine Grenze zu einer anderen Nation, aber das interessierte ihn nicht. Er war nicht mehr der kleine Junge, der immer hörte, was Papi sagte. Zwar mochte er seinen Vater, aber es nervte ihn, dass dieser immer versuchte ihm alles vorzuschreiben. Tief in seinem inneren wünschte er sich sogar ein bisschen, dass sein Vater endlich sterben würde, damit er an die Macht kam, auch wenn es selbst für ihn völlig absurd klang. Wenn ich König wär hätte ich die anderen Nationen schon längst dem Erdboden gleich gemacht!
Fey lief noch ein Stück weiter, schließlich setzte er sich an das Flussufer, ließ das Feuer ins einer Hand erlöschen und schmiss ein paar Steine in's Wasser, die ein paar mal hüpften und dann untergingen, während er weiter nachdachte.

Sakura hatte sich inzwischen genug ausgeruht und wollte sich gerade wieder auf den Weg machen, als sie einen Jungen kommen sah, der abwesend wirkte. "Vielleicht hat er mich ja noch nicht entdeckt.", dachte die Braunhaarige und versteckte sich schnell hinter einer Eiche und wartete ab, was der Unbekannte als nächstes tun würde.
Während sie zum Baum gelaufen war, hatte sie noch einige Äste zertreten, die am Boden lagen. Diese Geräusche hätte der Junge auf jeden Fall hören müssen. "Bitte nicht entdecken!", jammerte sie leise und betrachtete den Jungen genauer, der Steine ins Wasser warf. "Irgendie kommt er mir bekannt vor... ich habe ich schon Mal gesehen, nur wo?" Sakura fühlte sich nun sicherer, da der Junge sie wohl nicht bemerkt hatte. Dann konnte sie ja gehen, hatte sie auch vor, aber da wurde ihr ein Strich durch die Rechnung gemacht, denn gerade als sie aus ihrem 'Versteck' vorkommen wollte, drehte sich der Junge um und lief wieder in ihre Richtung. Jetzt erkannte sie ihn auch. Es war der Prinz der Feuernation.

Kaito legte den Mantel einfach neben das fremde Mädchen. Wem könnte er den sonst gehören? Weit und breit war keiner zu sehen. "Danke dafür.", murmelte er lächelnd und suchte dann wieder den Weg, auf dem er hergekommen war.
Und zu seinem Glück, fand er ihn auch gleich.
~Kaito geht.~

Plötzlich hörte Fey einige Äste knacken. "Wer ist da?"
Sofort drehte er sich um, konnte jedoch niemanden entdecken. Das war aber kein Eichhörnchen.. Das knacksen war viel zu laut als dass es so ein kleines Tier gewesen sein könnte.
Fey ließ wieder ein Feuer in seiner rechten Hand aufflammen und ging in die Richtung, wo das Geräusch hergekommen war. Nochmal hörte er ein rascheln und knacksen, dann kam ein Mädchen aus den Büschen und versuchte wegzulaufen. Doch Fey war schneller. Er packte das Mädchen unsanft am Arm und hielt sie fest, dann drehte er sie so, dass er ihr ins Gesicht schauen könnte. Irgendwo hab ich sie schonmal gesehn. Nur wo..?
Der junge Mann musterte das Mädchen von oben bis unten, dann schaute er wieder in ihr Gesicht. "Was willst du hier?!", fragte er schließlich mit einem wütenden Unterton in der Stimme.

Plötzlich wurde Sakura unsanft am Arm gepackt und zum Stehen gebracht. Nun stand der Prinz genau vor ihr und schaute sie zornig an. Hoffentlich erkannte er sie nicht, er war ja früher nie der Schlauste gewesen. "Ich? Äh... ich bin nur auf der Durchreise. Ich..." Sie stoppte und dachte an eine gute Ausrede nach. "Ich kommen gerade vond er Luftnation. Ich habe dort gekämpft, weil mir ein Luftnomade mein Gepäch geklaut hat, als ich geschlafen habe. Leider konnte ich ihn nicht schnappen. Dann griffen mich einige Luftbändiger an und ich kämpfte gegen sie, jetzt will ich wieder nach Hause gehen, aber Ihr haltet mich auf.", sprach sie mit zittriger Stimme und wich seinem Blick aus. "Toll gemacht, Sakura. Jeder Vollidiot erkennt, dass das gelogen war."

Fey musste ein wenig schmunzeln, als er Sakura's Geschichte hörte. Er hatte sich schon von Anfang an gedacht, dass die Geschichte gelogen sein musste. Schon allein an ihren Klamotten sah man doch, dass sie nicht aus der Feuernation stammen konnte.. Naja, sie hätte auch ein Spion von der Feuernation sein können, der sich einfach nur mit anderen Klamotten verdeckt in die Luftnaton eingeschleust hatte, aber das glaubte Fey eher weniger. Am besten teste ich sie einfach mal...
"Okay, du darfst gehen.", sagte er und ließ das Mädchen los. Zuerst schaute die Brünette ihn offenbar verwundert an, dann schien sie froh zu sein es hinter sich zu haben und ging schnellen Schrittes in eine andere Richtung. Aber so schnell ließ er sie natürlich nicht davon kommen. "HEY! Ich hab noch was vergessen!", rief er, damit sie sich nochmal umdrehte. Währenddessen hatte er schon einen Feuerball geformt, den er in ihre Richtung schoss.
Mal sehen, wie sie sich jetzt verteidigt..

"Danke, dass Sie mich gehen lassen.", bedankte sie sich noch bevor sie ging. "Endlich weg hier. Feuernation! Sowas passiert auch nur mir!" Fey rief ihr noch was hinterher und aus Gewohnheit drehte Sakura sich um. Den Jungen erblickte sie nicht mehr, nur einen Feuerball, der direkt auf sie zukam. Ausweichen war unmöglich gewesen, dann wäre sie als Feiglich dagestanden, aber Luftbdänigen? Das konnte sie doch genauso wenig tun. Dann wäre sie sofort ertappt und die beiden müssten wohl kämpfen. Wer da gewinnen würde konnte sich Sakura schon denken.
Ohne weiter zu zögern blockte sie den Feuerball kurz vor sich mit einer Luftwand ab und schloss die Augen für einen kurzen Moment. "Da hab ich mich ja in eine tolle Situation gebracht. Ich will zurück in den Palast...", dachte die Braunhaarige und schaute darauf Fey an, der wütend aussah.

Fey lachte kurz auf. "Soooso.. Feuernation also. Klaaar.", sagte er grinsend während er langsam immer weiter auf das Mädchen zu ging. Er packte sie kurz mit beiden Armen und rüttelte sie während er schrie: "Und jetzt sag mir verdammt nochmal die Wahrheit! Du hast Glück, dass ich dich nicht gleich in Brathähnchen verwandle, aber ich kann es nunmal nicht leiden, wenn jemand versucht mich zu verarschen, klar?!"
Er ließ sie wieder los, formte erneut ein Feuer in seiner Hand und sah sie mit einem durchdringenden, bedrohlichen Blick an. "Wer bist du?!", fragte er schließlich kühl.

"Ich habe ja nicht gesagt, dass ich Feuerbändigerin bin!", erwiederte sie ganz schnell und versuchte sich aus seinem Griff zu befreien. "Dieser miese Kerl soll mich gefälligst loslassen!" Sein Blick machte ihr Angst. Er sah wie der Teufel höchstpersönlich aus, wenn er wütend schaute. "Ich habe dir gar nichts zu sagen, ich bin ja nicht dein Laufbursche und jetzt lass mich los!", entgegnete Sakura empört. Endlich ließ er sie wirklich los, grinste jedoch teuflisch und formte wieder einen Feuerball. "Das alle immer gleich handgreiflich werden müssen."

"Soo.. du darfst entscheiden. Soll ich dich lieber gleich brutzeln, oder dich in den Kerker sperren und mir einen schönen, laaangsamen, aber qualvollen Tod für dich ausdenken..?"
Sein Mund formte sich immer mehr zu einem teuflischen Grinsen, bis er schleißlich anfing schon fast wie ein Geistesgestörter zu lachen. "Hachja wie ich es doch liebe den Angstschweiß auf der Stirn von hilflosen Mädchen zu sehen."
Sie kommt mir immer bekannter vor.. woher nur.. woher...?

Sakura schaute ihn verärgert an. "Er ist gestört, auf jeden Fall.", dachte sie und schaute nur umso mehr verärgert und zornig. "Du denkst wohl, du kannst alles tun. Alles so machen, wie es dir passt, was? Kein Wunder das eure Nation im Krieg so versagt. Bei solchen Abschäumen von Menschen als Krieger kann man ja auch nichts anderes erwarten." Nun musste auch sie grinsen. "Habe ich Recht?", stellte sie noch als Frage dazu. Fey wurde sofort rasender und wartete nur auf den passenden Moment um sie mit einmal zu erledigen, aber so leicht machte Sakura ihm das nicht.

"Tzz.. als ob du besser wärst!"
Fey musste sich echt beherrschen, damit er ihr nicht eine klatschte. Sie wollte ihn ja nur provoziern.
"Außerdem stimmt das überhaupt nicht! Und immerhin tun wir nicht auf ober-heilige-Luftnomaden-blaabla obwohl wir's nicht sind!"
Er atmete ein paarmal tief ein und aus. Nach einiger Zeit hatte er sich ein wenig beruhigt. Das Mädchen wusste im Moment wohl auch nicht so recht was es sagen sollte, also hatte er wenigstens mal richtig Zeit, sich ihr Gesicht an zu schauen.
Ich hab sie mal gesehn als wir Kinder waren.. schon lange her..
Der Junge überlegte und überlegte bis es ihm schließlich wie Schuppen von den Augen fiel.
Na klar. Die Prinzessin der Luftnation!
Feys Mund formte sich wieder zu einem teuflischen Grinsen. Jetzt, wo er wusste, wer sie war...
Vater würde bestimmt stolz sein, wenn ich die als Geisel mitbringe..!
Fey näherte sich ihrem Gesicht immer mehr, bis er ihr schließlich in's Ohr hauchte: "Ich wusste doch, dass ich dich kenne, Sakura."

"Wage es nicht die Luftnation zu beleidigen, wenn du selbst in keiner besseren Nation wohnst!", sprach sie laut und wütend nach seiner Bemerkung über die Luftnomaden. Während er nichts tat schaute auch sie ihn genauer an. "Er hat sich verändert... oder is das nur der Krieg, der alles täuscht?"
Als er ihr so nahe kam überfuhr sie die Angst. Sie zitterte sogar etwas, versuchte aber dennoch stark zu wirken, was ihr nicht gelang. "Caecilia würde diese Situation besser meistern, aber sie wäre nicht mal hierher geraten."
Dann wusste er auch noch wer sie war. "Schön für dich, dass du mich erkannt hast, Fey, aber das bringt dir rein gar nichts."

"Oh doch.. das bringt mir viel. Sehr viel."
Hmm.. naja was eigentlich..? Egal. Bloß nicht unterbuttern lassen.
Fey schaute sie wieder an. Eher gesagt ihr Gesicht. Sie hatte sich verändert.. sehr sogar. Naja, kein Wunder, dass sie sich das letzte mal sahen war ewig her gewesen. Er ließ das Feuer in seiner Hand erlöschen. Im Mondschein sah ihr Gesicht noch hübscher aus... Langsam hob er seine Hand und legte sie dem Mädchen an die Wange. Sie war ganz warm...
Was tu ich hier eigentlich...?

"Ja, und was, wenn ich fragen darf?" Sie konnte es sich zwar schon denken, wollte es aber von ihm hören. Ohne ein weiteres Wort zu sagen beobachtete sie ihn, wie er sie anschaute, sein Feuer löschte und seine Hand auf ihre Wange legte. Vielleicht gefiel ihm das ja oder er wollte sie nur ärgern, aber das ging ihr zu weit. Prompt trat Sakura einen Schritt zurück und ohrfeigte ihn. "Lass das.", knurrte sie und würdigte ihm keines Blickes.

"Du bist echt süß, Kleine.", grinste Fey mal wieder und trat einen Schritt näher. Die Ohrfeige machte ihm kaum etwas aus. Er knuffte ihr ein paar mal in die Wange, dann musterte er sie wieder. Sein Mund formte nun ein teuflisches Grinsen und ein sanftmütiges Lächeln zugleich.

"Hör auf damit, lass mich einfach in Ruhe, ja?!", entgegnete sie wütend und wollte sich auf den Weg zurück nach Hause machen, doch sie wurde von ihm festghalten. "Was willst du denn von mir? Kämpfen? Darauf kann ich verzichten." Sakura wurde langsam müde und wollte nur noch nach Hause zu ihrem Bett und genütlich schlafen, jedoch machte Fey ihr da einen schönen Strich durch die Rechnung.

"..." Fey wusste nicht mehr, was er antworten sollte, jedoch sah er, dass Sakura die Augen shcon fast zufielen und er selbst war auch müde. Gehen lassen konnte er sie aber auf keinen Fall. Wortlos packte er sie wieder am Arm und zog sie mit sich.
~gehen~

~Caecilia wacht auf~
Sofort merkte sie, dass der Junge weg war, und ihr Mantel auch.
"Na super, wie peinlich Caecilia."
fuhr sie herum.
Etwas enttäuscht von sich ging sie den Weg nach Hause zurück.

~geht~