Die Meru-Siedlung [Wohnort]

Diese arme, heruntergekommene Siedlung liegt im Osten von Alveus. Die reichen Bürger missachten das Volk, welches hier haust.

~Kaito wacht auf.~
Mal wieder begann der Tag unausgeschlafen. Kaito hatte in der Nacht keine Auge zu bekommen. Wieder träumte er diesen einen, schrecklichen Traum.
Der Junge erhob sich von seinem Bett, was eigentlich eher nur ein Holzbrett war, und ging unter die Dusche. Mit frischen Klamotten ging er auf die Straße. Draußen war es inwischen schon dunkel und er musste seinen Job jetzt auch nicht mehr antreten. "Wohin nun?" Sein Blick ging zu dem Ende der eisigen Scholle; er grinste.
~Kaito geht.~

~Kommen an.~
Sie liefen durch die heruntergekommene Siedlung, bis hin zu seinem Haus.
Kaito schloss gleich wieder die Türe hinter seinem Rücken. "Wie sagt man so gerne? Klein aber fein."
Schnell schmiss er eine blaue, warme Decke über sein Bett. "Hier, setz dich. Willst du etwas trinken? Einen Tee zum Beispiel?", bot der dem adeligen Mädchen an.

"Gemütlich hast du´s hier." Tsuki fand gefallen an seiner Wohnung.
"Ehm, Dankeschöön. Und, ja Tee wäre gut, aber ich kann dir auch helfen?", bot sie wiederrum Kaiko an.

"Nein, nein." Kaito verschwand kurz in der kleinen Küche seines Hauses, setzte Wasser auf und kam wieder zurück neben Tsuki. Er setzte sich neben sie. "Danke. Klein aber fein.", lächelte der Junge.

Lächelnd nahm das Mädchen die ihr gereichte Tasse entgegen."Dankeschön. Hier fühl ich mich jedenfalls wohler, als im Palast." Tsuki nippte ein wenig an der heißen Tasse, bevor sie daraus trank.
"Hmmh, lecker...", lächelte Tsuki zu Kaito.
Tsuki stellte die Tasse auf das Nachtkästchen und schaute Kaito einige Male an.
"Wo sind eigentlich deine Eltern?"

Als Tsuki merkte, das Kaito eingeschlafen war, deckte sie ihn mit der Bettdecke zu. Sie nahm die zwei Tassen spülte diese auf und ging nochmal zurück zum Bett.
"Danke für alles..", murmelte sie und nahm eine schneeweiße Adlerfeder aus ihrem blonden Haar. "Vergiss mich nicht..", flüsterte sie und legte ihm diese auf die Hand. Sie drückte ihn noch rasch einen Kuss auf die backe und verschwand dann vollständig~

Kaito öffnete zaghaft seine Augen. Gleich darauf musste er gähnen. "Tsuki?", flüsterte er, jedoch bekam er keine Antwort. Auch als er um sich sah, entdeckte er die Prinzessin nicht. Doch was sie hiergelassen hatte, erfreute ihn. Er hob die weiße Feder hoch und betrachtete sie lächelnd. "Danke, Tsuki." Die Frage war nun, wo das Mädchen hingegangen war. Vielleicht würde sie Kaito nochmal besuchen? "Ob Warten alleine etwas bringt?" Doch was sollte der Junge schon tun?
Nochmals setzte der junge Mann Wasser auf und lehnte sich daneben an die Küchentheke, während er die Adlerfeder ansah.

Tsuki kommt angeritten.
Die Prinzessin stieg vorsichtig ab und befahl ihrem Hund draußen auf sie zu warten.
"Ich komm gleich wieder", rief sie ihrem Tier noch hastig zu.
Sie lief zu Kaito´s Haus und blieb stehen. "Vielleicht schläft er ja noch und ich wecke ihn auf.." Tsuki klopte zärtlich (xD) an die Tür. Wenn er wach wäre, würde er sie bestimmt hören.

Als es an der Tür klopfte, ließ Kaito vor Schreck die Feder fallen, fing sie allerdings unter'm Fallen wieder auf. War ja auch nicht all zu schwer.
"Ja, ich komme gleich!", rief er nach draußen und schob schnell die gefüllte Teekanne beiseite. Dann schritt er zur Türe. Er öffnete sie einen Spalt.
"Tsuki! Hey, was machst du denn hier?", fragte er das Mädchen freundlich, machte die Holztüre weiter auf und symbolisierte ihr somit, dass sie ruhig hereinkommen konnte.

Das junge Mädchen grinste. "Ehm, ich wollte nur schauen, ob du schon wach bist." Langsam trat Tsuki in die Wohnung ein. "Viel besser als in diesem dummen Palast..." Nachdem sie einige Schritte gegangen war, drehte sie sich um. "Und, gut geschlafen?", lächelte sie und setzte sich wieder aufs Bett.


(.________________________.)

"Ich hab geschlafen wie ein Murmeltier.", grinste der Junge und lief kurz in die Küche. "Tut mir leid das ich eingeschlafen bin." Schnell schob er das Teewasser wieder auf die kleine Herdplatte. Als er zurück bei Tsuki war, setzte er sich neben das blonde Mädchen.
"Wo warst du die ganze Zeit über? Wieder bei diesem Pfad?"

(Was ist denn? o_o)

(Ideenlos:D Man beachte; Die beiden haben Riesenhuskys:D)

Tsuki überlegte eine Weile. Sollte sie ihm die Wahrheit sagen? Lieber nicht, sonst würde er sich wieder zu sehr aufregen. Andererseits, will sie ihn auf keinen Fall anlügen.
"Ach, was solls.."
"Hmh", nickte sie. "Ich war bei diesem Pfad.", gab sie zu und blickte zu ihm. "Und es hat Spaß gemacht.."

(Wuhuu. xD)

"Was? Und .. hast du dich irgendwie verletzt?" Wohl kam Kaito ein wenig zu besorgt über, aber er machte sich eben nur Sorgen um das Mädchen.
"Warst du da etwa ganz alleine? Ich meine, war das nicht irgendwie langweilig?" Er grinste. "Vielleicht hat sie die Erdenprinzessin getroffen?"

(Bin kurz duschen. BG! :)

"Keine Sorge, Kaito. Mir geht es blendent.", grinste die Blondine. "Langweilig? Nein, wieso? Ich habe einige Leute getroffen. Sehr interssant, zu hören, wie es in anderen Nationen während des Krieges so läuft.", murmelte die Prinzessin und schaute eine Weile an die Decke.

"Also hast du dich mit der Prinzessin der Erdnation getroffen?", fragte Kaito, obwohl dies ja eigentlich klar war.
"Und was hat sie so gesagt?" "Hat sie auch über mich gesprochen?"

"Wo-Woher weißt du das?" Ein klein wenig verwirrt blinzelte sie zu Kaito. "Ähm, ich hätte ich fast meinen HUsky auf den Hals gehetzt", kichernt stopte sie mit dem reden. "Aber dann, haben wir uns ein wenig über den Krieg unterhalten." "Jaha, Zicken."

"Naja, du hast doch eben davon gesprochen, wie interessant es ist über andere Nationen mehr zu erfahren. Und die Prinzessin war gestern auch bei diesem Pfad. Also zählt man 1 & 1 zusammen.", grinste der Wasserbändiger. "Was? Deinen Husky?" Kaito musste unwillkürlich lachen. "Na das hätte ich zu gerne gesehen."
Aus der Küche war ein langer, hoher Pfiff zu hören und Kaito erhob sich. "Auch einen Tee? Ich kann dir Zitrone oder Kamille anbieten."

"Ich nehme Zitrone", grinste die Blondine. "Sagen wir so, es gab ein paar Missverstände.", kichent schaute sie Kaito nach.

Er schüttete etwas Wasser in zwei Tontassen und gab dann jeweils einen Teebeutel hinein.
"Und welche?", fragte er und reichte Tsuki eine der Tassen, bevor er sich wieder hinsetzte. "Ist der Krieg denn so interessant, dass ihr gleich darüber reden müsst?"

"Dankeschöön", lächelnd nahm Tsuki die Tontasse entgegen. Sie nahm einen kleinen Schluck und stellte die Tasse dann auf ihre Beine. "Ach, naja. Ich dachte, sie wäre so eine Rebellin. Sie dachte das auch, aber dann im nach hinein hat sich alles geklärt." Tsuki nahm die Tasse wieder in die Hand und nippte ein wenig daran. "Naja, sie ist eigentlich der gleichen Ansocht wie ich. Trotzdem, verzeih ich ihr nicht ganz. Auch wenn sie angibt, nichts damit zu tun zu haben, dann frage ich mich allerdings, wieso sie nichts unternimmt. Sie ist schließlich die Prinzessin und trägt genau soviel Verantwortung wie ihr Vater."

"Kein Problem." Und auch Kaito nippte desöfteren, als Tsuki erzählte, von dem Tee. Anfangs war er noch ziemlich heiß.
"Sowas kann man nicht sagen. Natürlich habe ich keine Ahnung, von diesem Königszeug und ich bin auch froh darüber, aber ich glaube kaum, dass eine Prinzessin soviel Verantwortung trägt. Wenn der König nicht kapitulieren will, wird es auch nicht geschehen. Auch nicht, wenn die Tochter darum bettelt. Väter können da manchmal ziemlich eigen sein." Kurz grinste der Junge.
Dann guckte er kurz über seine Schulter. Da dort ein Fenster war, konnte er gut den großen Husky der Prinzessin sehen. "Der ist wirklich schön. Wie heißt er? Oder sie?"

"Ich kenne den Erdkönig. Er ist ein Narr." Tsuki trank nochmals einen Schluck. "Sehr lecker", grinste sie und blickte ebenfalls aus dem Fenster.
"Ach, das ist Snow. Und er ist ein "ER". Es war ein Geschenk meines Vaters.", fügte sie noch rasch hinzu. "Wollen wir dich auch einen fangen? Macht sicher Spaß.", lächelte sie und schaute wieder in Kaito´s Richtung.

"Warum das denn?" Es war irgendwie klar, dass Tsuki den König einer anderen Nation für einen Idioten hielt, aber das sie sowas ganz einfach zugab? "Hat er denn irgendwas schlimmes getan? Naja gut, etwas vollkommen schlimmes?" "Der Krieg allein lässt sich da schon miteinschließen."
Wieder zurück zu den Huskys. "Snow? Toller Name.", lächelte der Junge. "Oh ja! Ich bin sofort dabei!" Begeistert sah er das blonde Mädchen an.

"Er bringt kleine Kinder um und das vor den Müttern.", traurig schaute sie wieder zum Fenster. "Aber, egal.."
"Ok, an was hast du gedacht? Einen Schwarzen Rudelanführer? Oder eine zierliche graue Wölfin?", begeistert schaute sie ebenfalls zu Kaito.