Der Stadtpark

Natürlich besitzt auch diese Stadt ein wenig Grünfläche. Wer sich mal von dem ganzen alltäglichen Stress des getütes der Autos, dem Lärm der Menschen und anderem Krach und Stress erholen möchte, findet hier eine ganz andere Atmosphäre.

~kommt an~

Mit Tränen in den Augen setzte sich Honoka, immer noch im Krankenhauskleid, auf eine Bank. Ohne mich sind Chii und Ikoto doch besser drauf… Wäre ich nicht da gewesen, dann… …Dann würden sich Ikoto und Chii jetzt nicht streiten…!

Sie hielt sich die Hände vor die Augen. Sie weinte, weinte bitterlich… und sie hoffte, hoffte, dass mit Ikoto und Chii wieder alles in Ordnung kommen würde.

~Ikoto kommt an.~

Was bildetet dieses Mädchen sich eigentlich ein? Wollte sie Aufmerksamkeit indem sie sich selbst killte..?!
"Honoka!", erschöpft stellte er sich vor sie. "..Was soll den das ganze, verdammt nochmal?!", keuchte der Katzenjunge und stemmte seine Hände auf die Knie.

Als Honoka seine Stimme hörte, senkte sie die Hände wieder und schaute mit Tränen in den Augen zu Ikoto hoch. Stotternd sagte sie: "…Chii… …Du… Wie hast du mich gefunden?!", wobei sie den letzten Satz eher rief.

Ikoto verdrehte genervt die Augen.
Ohne viel Anstrengung hob er Honoka dann auf seinen Rücken. Wie leicht sie war.. "Was soll mit Chii sein? Jetzt bleib mal ruhig.", sprach er mit beruhigender Stimme, während er mit Honoka auf dem Rücken quer durch den ganzen Park lief. "..Und hau nicht wieder ab. Ich sagte dir doch, du sollst dich hinlegen, Honoka-chan!"

"Hey…!", sagte Honoka, "Lass mich los! Du solltest lieber mal zusehen, wie du dich mit Chii wieder verträgst! Ich meine, sie ist deine……" Honoka wurde traurig. Sie hasste es, dieses Wort auszusprechen, aber dann überwand sie sich: "…Verlobte…"

"Na und? Ich lass dich sicher nicht los.", murmelte Ikoto und lief nun zu dem kleinen Teich. dort setzt er Honoka ab und legte kurz seine Hand auf ihre Stirn. "..Manoman."
"Heiß."
Dann starrte er kurz in den Teich und dachte daran, was wohl wäre, wenn Honoka wüsste, was für ein Sardist Ikoto wirklich war. "Mein Objekt.."
Schließlich drehte er sich wieder zu Honoka und drückte seine Lippen auf ihre.
"Du bist eben zu abhängig, Chii. Das hier kommt auf meine Liste. Und auch, wenn du es erfahren solltest, wirst du mich trotzdem lieben.", innerlich grinste Ikoto.
Schließlich aber verschwand er in dunkeln & ließ Honoka stehen.~

Honokas Wangen wurden kirschrot. "…" Honoka war sprachlos. "Hat er…?"

~auf dem Weg nach Hause läuft~

Ich muss nach Hause! Ich muss ihn… darüber fragen…! Ich muss es dich fragen, Ikoto!

~kommt an~

"War ja klar. Wieso sollte Ikoto-Kun mich lieben? Er kennt mich doch erst seit heute Morgen! Außerdem ist Chii-San viel hübscher und attraktiver als ich!", sagte sie und setzte sich wieder auf die Bank von vorhin.

~Kommt an.~
Ikoto war ihr also wieder gefolgt. Als er Honoka erneut eingeholt hatte, stellte er sich wieder vor sie und legte ihr seine Hand auf den Kopf.
"Verzeihst du mir..?"

Honoka drehte den Kopf zur Seite. "Verzeihen? Du hast Chii-San geschlagen! Ikoto-Kun! Warum?", sagte sie beleidigt.

"Weil ich ein verdammter Idiot bin.",sagte Ikoto und lächelte dabei.
"Honoka, es ist nicht so, als würde ich dich nicht mögen. Aber ich könnte es einfach nicht. Ich könnte Chii niemals verlassen, ich könnte es einfach nicht."

"Und ich könnte es nicht weiterzuleben!"

Sie zog etwas aus ihrer Jackentasche… eine Schere! Sie wollte sich die Kehle durchschneiden. "Ohne mich… seid ihr besser dran! Das alles ist doch nur wegen mir passiert! Lebewohl! Ikoto-Kun…"

Ikoto lächelte bloß. Aber was gab es da zu grinsen? Richtig, wenn sie ihn mochte, würde sie sich sicher nicht umbringen.
Im Schneidersitz setzte er sich vor Honoka und das nasse Gras.
"..Nur zu."

"Es… wäre dir… egal?", sagte Honoka schluchzend. "Also dann! Lebewohl!" Sie zögerte. "Eine Frage hätte ich, Ikoto-Kun… Würdest du weinen… wenn ich sterben würde…?"

-

"Bitte, antworte mir, Ikoto-Kun!" Sie ließ die Schere fallen. Nun senkte sie sich auf den Boden nieder und kniete hin. "Ikoto... Ikoto... Ikoto...!", weinte sie. "Ikoto, ich hatte keine aber jetzt habe ich sie! Ich habe jetzt richtige Angst vor dir, Ikoto-Kun!! Ich habe Angst, dass du dich vielleicht in mich verliebst und mich dann auch schlägst... Würdest du es tun, Ikoto-Kun, würdest du?", rief sie anschließend und ließ sich in Ikotos Arme fallen und weinte noch heftiger..

Ikoto fing das Mädchen auf und ließ sie in seinen Armen verweilen.
"Honoka, beruhig dich.", der Katzenjunge sprach leise, sehr, sehr leise. "Natürlich würde es mich fertig machen, wenn du dich umbringen würdest."
Dann strich er ihr behutsam übers Haar.
"..Aber ich werde mich nicht in dich verlieben."

[sry, mein bus hatte verspätung…]

"Das weiß ich…", sagte Honoka und versuchte zu lächeln aber im Inneren traf sie ein heftiger Schlag. "Es tut mir Leid, dass du und Chii-San euch wegen mir gestritten habt! Verzeihst du mir…?", fragte Honoka und wischte sich die Tränen aus ihren Augen. "Tut mir Leid, ich bin so eine Heulsuse! Aber… du musst wissen… Meine Eltern starben, als ich zehn Jahre alt war. Ich musste zu meiner Großmutter ziehen, sie starb nach vier Jahren, da war ich gerade mal vierzehn…! Meine kleine Schwester ist verschollen, da war ich acht Jahre alt, ich erinnere mich noch kaum an sie… Ich weiß noch nicht einmal mehr ihren Namen…" Eine feine Brise wehte durch den Stadtpark. Honokas Haar glitt im Hauch des Windes. Dann stand sie auf. "…Mir ist kalt…", sagte sie und verschränkte ihre Arme um den Körper, "…und mir ist schwindelig und schlecht…"

Ikoto wusste sich nicht anders zu helfen. Er wusste einfach nicht, was er tun musste, wenn er vor einem verzweifelten Mädchen stand, dem es einfach nicht gut ging.
Also tat er dass, was er immer tat. Er hiefte Honoka wieder auf seinen Rücken und schleppte sie nach hause.~

Marie kommt an.
Sie spazierte durch den Park, stets wachsam, denn schließlich war um diese Urzeit noch viel los, da alle Bewohner, zumindest die Jungen, auf den Weg in die Diskotheken.
Allerdings interessierten sie die 2 Kinder, die gerade auf dem Heimweg waren, mehr.
Grinsend lief sie zu ihnen und zerrte die beiden hilflosen Kinder hinter einen Baum, wo sie sie brutal zusammenrichtete und biss. Nachdem die Rothaarige ihr Werk vollbracht hatte und die Leichen der beiden Kinder immernoch hinter dem Gebüsch lagen, ging sie wieder.~

~kommt an

"Ist das kalt.. Ich friere gleich!", sagte Honoka zu sich selbst und legte sich auf die Bank. Es war unbequem und kalt, da sie immer noch (!) das Krankenhauskleid anhatte, dass gerade mal bis zum Anfang der Oberschenkel ging und eine dünne Jacke anhatte, aber trotzdem schlief Honoka sehr schnell ein.

Aber sie wusste, dass sie wenigstens eine Decke hätte mitnehmen können!

Doch jetzt war es zu spät..

~schläft ein

~wacht auf

"Hm… Wie spät es voll ist?", sagte Honoka zu sich selbst und machte sich auf den Weg nach Hause.

~kommt an~
Sakura setzte sich mir ihrer Katze auf eine Parkbank.
Hoffentlich vergibt Honoka mir. Ich muss mir das
mit dem Umziehen nochmal genau überlegen.
Wenn sich die Lage mit Mary bessert kann ich auch
in Kytemi bleiben aber falls sie mich oder Mimi nochmal
bedroht muss ich wohl ausziehen.
Nachdem sie eine Weile überlegte, ging sie wieder zum
Haus zurück.
~geht~