Das Kaufhaus

Das Kaufhaus findet man ziemlich in der Mitte der Stadt.
Es verfügt über mehrere Stockwerke mit verschiedenen Waren wie Anziehsachen, Essen, Elektronik und mehr.

Kommen an.~
Und so hatte Shinichi sie einfach mitgezogen, bevor Chii überhaupt etwas sagen konnte. Als sie Beiden das Kaufhaus betraten sah sich die Brünette neugierig um.
"Hm, hier war ich noch nie.", stellte sie schmunzelnd fest. "Naja, dann ist das wohl das erste Mal." "Ohne Geld.."
Das Mädchen grinste.
Das Einkaufszentrum war groß.. Eigentlich nicht sonderlich komisch, schließlich war Kytemi ja ebenfalls nicht gerade klein. Trotzdem überraschte es Chii - Sie kam ja aus einem Dorf. Zumindest früher.
"Und wo willst du hin?"


(Keine Ahnung wo ich sie ankommen lassen sollte, Cola. xD)

~Ikoto kommt an.~
Der schwarze Kater schlenderte müde durch die Straßen. Hier war doch das Kaufhaus..?
Ach, völlig egal was hier war. Nur weg vom Haus. Weg von Chii.

Chii wacht auf.~
Wenn Ikoto nur gewusst hätte, dass sie gerade hier ist. Ihre Augen öffneten sich nach dem kleinen Schläfchen, das Shinichi auf einer Bank gehalten hatten und die Brünette richtete sich schnell auf. "Wie peinlich!"
Der Junge neben ihr schlief noch. So seufzte das Mädchen. "Dann muss ich wohl hier warten."
Das tat sie dann auch.

Ikoto lief und lief und lief.
Wohin wollte er eigentlich?
Müde legte sich Ikoto neben eine Holzbank auf der 2 Menschen saßen. Wer auch immer das war.
"Chii.."

Die Brünette seufzte. Bis Shinichi aufwachte könnte es noch Tage dauern und so lange wollte sie sicher nicht warten.
"Man ist das ein Spaß!" Klar, sie tat ja auch so viel.
"Toll."

"Toll.", Ikoto zuckte kurz mit den Ohren und sah hinauf.
Das konnte doch nicht möglich sein. War das Chii?!
"..Miau?"


[Lang.]

Chii bemerkte das nicht. Viel zu sehr war sie in Gedanken über Lya und Ikoto vertieft, die sie ganz plötzlich übermahnten.
"Ich frage mich, was er gerade macht." Die Brünette lachte sarkastisch. Natürlich leise. "Vielleicht ist er bei Honoka!"
Oder er schlug ein anderes Mädchen. Vielleicht landete er auch mit einem im Bett..?
"Das ist mir sowas von Egal!" Wenn es das war, wieso musste sie sich das dann einreden? "Tze!"

Hatte sie ihn nicht bemerkt?
..Wollte er überhaupt, dass sie ihn bemerkte? Irgendwie schon.
"M-i-a-u.", versuchte er es deshalb nocheinmal. Wieso war sie bloß so abwesend?
"Miiiiiaaaaau!"

Gerade war Chii dabei sich irgendeinen Racheplan auszudenken, da riss sie das bekannte Miauen aus ihren 'Träumen'.
"Hm?" Sofort blickte sie zu Boden, besser zu der Geräuschsquelle, und verzog dann das Gesicht.
War doch klar, dass da diese schwarze Katze lag.
"Hallöchen, Ikoto.", begrüßte sie ihren - wohlgemerkt immer noch Ex - Freund. "Was willst du?"

Als ob sie nicht genau wüsste, was er wollte.
Ikoto überlegte kurz und sprang dann mit einem Satz auf ihren Schos.
"Mit dir reden.", murmelte er, tapste ein paar Mal um seine eigene Achse um sich schließlich auf ihren Beinen niederzulassen.
"Bitte."

"Du hast meine Aufmerksamkeit.", meinte Chii widerwillig. Man konnte gut hören, wie abgeneigt sie gegenüber einem Gespräch mit Ikoto war. "Mal sehen, was er jetzt zu sagen hat."
"Aber erwarte nicht, dass ich mich dir gegenüber rechtfertige." Jaja, sie konnte schon ganz schön zickig sein.
"Er verdient es traurig zu sein. Wobei er das sicher nicht ist."

Ikoto seufzte.
Missmutig sprang er von Chiis Schos und verwandelte sich wieder zurück in einen Katzenjungen.
"Chii.."
Gott, er konnte das einfach nicht.
Der Schwarzhaarige schluckte kurz. Dann griff Ikoto nach Chiis Hand, zog ihren Arm zu sanft zu sich nach vorne und strich darüber.
"Deine ganzen blauen Flecken..", flüsterte er und wäre im Moment am liebsten weggelaufen.
"Chiyoko, ich will, dass du mich anzeigst. Ich möchte, dass du mich bei der Polizei meldest."

Chii schwieg. Ikoto meinte das doch eh nicht so, schließlich würde er sich das im nächsten Moment anders überlegen.
"Außerdem zeige ich ihn sicher nicht an. Wer bin ich denn?"
"Nein, mache ich nicht.", meinte die Brünette. Sie entzog ihm ihren Arm, was sie auch schaffte, schließlich hielt er ihn ja nur sanft, und wand den Blick von dem Katzenjungen ab.
"Wenn wir nicht mehr zusammen sind schlägst du mich nicht mehr. Das reicht mir. Da brauche ich keine Anzeige."

Wieso war sie bloß so stur?
"Chii, ich hab's verdient, okay? Was ich dir angetan habe, war einfach nicht in Ordnung.", das was er da sagte, passte so gar nicht zu ihm.
"..Ich will irgendetwas für dich tun. Als Entschädigung. Bitte."
"Oder tu mir was an. Schlag mich. ..Mir egal."
In Ikotos Augen spiegelte sich die Verzweiflung. Er meinte es ernst.

Wieso war er bloß so verlogen?
"Ich weiß, dass du's verdient hast.", meinte die Brünette. "Aber ich machs trotzdem nicht. Zeig dich doch selbst an."
"Oder 'befehl' es Lya. Haha."
Das Mädchen schüttelte den Kopf und lachte sarkastisch. "Damit tust du mir nichts gutes. Funk einfach nicht mehr dazwischen, wenn ich gerade dabei bin einen neuen Jungen kennenzulernen."
"Klar, als ob ich sowas kann."

Ikoto musste sich zusammenreisen. Sie machte ihn schon wieder wütend. ..Und er zitterte.
Aber nicht, weil er wütend war.
"..Diesen komischen, rothaarigen Typen meinst du?", fragte Ikoto in einem so herablassenden Ton, wie es eben ging.
"Na, ich hab ja Honoka."
"Sicher. Genau."

"Ja, Shinichi heißt er." Das Mädchen nickte. Irgendwie musste sie sich ein Grinsen verkneifen. Klar hatte er Honoka.
Vor ein paar Tagen war er schließlich wieder zu ihr gekommen.
"Genau. Die kannst du dann schlagen und vielleicht wird dich euer Kind nicht so hassen, wie Lya es tut."
"Jaja, sie hasst dich. Bist du froh?"

"Ich gehe.", meinte Ikoto schließlich schlicht und macht ein paar Schritte in Richtung Haus.
Kurz drehte er sich nochmal um.
"...."

~Geht.~
[Lass sie nachlaufen. p.p]

~Shinichi wacht auf.
Er streckte sich kurz und rieb sich verschlafen die Augen.
Immer noch müde erblickte er Chii, welche der Rothaarige lächelnd anschaute.
Sein müdes Gesicht lies ihn süß wirken, in Kombination mit dem Lächeln.
"Morgen" brachte er hervor und gähnte herzhaft.
"Wo sind wir? Ich erinnere mich nicht mehr." sagt der junge Vampir und legt seinen Kopf auf Chii's Schoß. Er hatte das Gespräch nicht mitbekommen und wusste so mit auch nichts von ihrer schlechten Laune.

Sie allerdings bemerkte vorerst nichts von dem Lächeln des Jungen. Viel zu sehr war die Brünette im Moment in Gedanken vertieft.
"Was? Hm..?" Chii schüttelte den Kopf. Hatte sie da nicht irgendwer begrüßt?
"Oh, Shinichi. Du bist wach." "Gerade wo Ikoto verschwunden ist. Gut so."
Irgendwie musste sie schmunzeln. Ihre Laune würde sie ja sicherlich nicht an ihm auslassen.
"Wir sind im Kaufhaus, Schlaukopf." Das Mädchen kicherte. "Immer noch."

Shinichi lachte kurz auf, wobei seine Spitzen Zähne zum Vorschein kamen.
Grinsend schaute er hoch zu Chiyoko.
Sie schien gut drauf zu sein, doch wie man so schön sagt: 'Der Schein trügt'.
Kurz schloss er seine Augen und durchsuchte die Gedanken des Mädchen's.
Wie brauchbar diese Fähigkeit doch war :'D
"Chii? War vielleicht dein Ex hier?" fragte der junge Vampir ein wenig schelmisch. Seine Müdigkeit war bereits verflogen.

Ihr Lächeln verschwand für einen Moment, nämlich, als sich die Zähne des Jungen zeigten. Doch gleich bemühte sie sich wieder um ein neues.
"W..Was?" Die Brünette zuckte zusammen. "Woher weißt du das?!" "Gr. Ikoto versaut alles mal wieder!"
Wie wütend sie doch auf den Jungen sein konnte. Ihren Ex-Verlobten. Der Vater ihrer Tochter.
"Ob Shinichi überhaupt von Lya weiß?"

Das Gedanken lesen fuhr fort und Shinichi konnte bloß grinsen.
Ich weiß alles dachte er und fügte hinzu: Wenn ich will
"Woher ich davon weiß? Ich bin ein Vampir.. und Vampire können Gedanken lesen. Zwar nicht alle, doch manche" erzählte der Rothaarige lächelnd und hob langsam den Kopf.
Seine Haare waren ziemlich verwuschelt, weshalb er sich kurz durch die Mähne strich.

Chii biss sich auf die Unterlippe. "Achso!"
"Shinichi!" Ja, dass gefiel ihr gar nicht. Ihr Kopf gehörte doch ihr, nicht? "Raus aus meinen Gedanken!"
Obwohl, irgendwie war das ja auch lustig. Naja.. für ihn zumindest.
Und gerade weil er sich durch die Haare fuhr, tat sie das auch. So war die rote Mähne des Jungen gleich wieder verwuschelt.
"Haha."